Das BWZ Rapperswil-Jona bietet praxisnahe Grundbildungen in diversen Berufen sowie die Möglichkeit zur Berufsmaturität oder der Informatikmittelschule Technik.
Wir sind bekannt als Bildungsinstitution mit engagierten und kompetenten Lehrpersonen sowie praxisnahem Unterricht, gestaltet mit aktuellen Methoden und passender Didaktik.
Hier finden Sie wichtige Informationen wie den Ferienplan, Stundenpläne, verschiedene Downloads, alle Infos für Lehrbetriebe und vieles mehr.
Das BWZ Rapperswil-Jona bietet praxisnahe Grundbildungen in diversen Berufen sowie die Möglichkeit zur Berufsmaturität oder der Informatikmittelschule Technik.
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Es ist ein Montagmorgen im Herbst, kurz vor acht Uhr. Albion, 15 Jahre alt, steht im Schulhaus vom BWZ Rappi. Seit diesem August besucht er hier die Vorlehre und hat eben die Zusage für ein Praktikum als Heizungsinstallateur erhalten. Im Gespräch erzählt er, warum die Vorlehre für ihn die richtige Entscheidung war.
Albion, wie bist du überhaupt zur Vorlehre am BWZ Rapperswil gekommen?
Ich hatte zuerst keine Lehrstelle gefunden. Das BIZ hat mir die Vorlehre am BWZ Rappi empfohlen, weil es ein gutes Brückenangebot ist. Ich habe mich informiert, es hat gut getönt, also habe ich mich angemeldet.
Was hast du dir erwartet – und wie war’s dann wirklich?
Ich dachte, es wäre einfach wie Schule: Man hat Mathe, Deutsch und nebenbei sucht man ein Praktikum. Das stimmt zum Teil, aber es gibt auch Projektwochen oder Coachings für die Praktikumssuche. Das hat mich im positiven Sinn überrascht.
Was ist im Vergleich zur Oberstufe anders?
Man hat weniger Schule, damit man genug Zeit hat, zu schnuppern oder ein Praktikum zu suchen, aber sonst ist es eigentlich ziemlich ähnlich. Es ist normaler Unterricht, einfach mit neuen Kolleginnen und Kollegen in der Klasse, was es spannender macht.
Wie sieht ein typischer Tag in der Vorlehre aus?
Wir starten am Morgen jeweils um 7.45 Uhr. Entweder haben wir dann Mathe oder Deutsch. Wenn wir Coachings haben, arbeiten wir an unseren Bewerbungen und verschicken sie auch gleich im Unterricht. Dabei werden wir von den Lehrpersonen unterstützt. Sie helfen uns, Adressen zu finden oder professionelle Bewerbungen zu schreiben. Wenn wir kein Coaching haben, machen wir so Schule, wie man es aus der Oberstufe kennt.
Welche Fächer gefallen dir am besten?
Mir gefällt eigentlich alles gut. Ich mag es, dass man Freiheiten hat und selbstständig arbeiten kann. Es gibt keinen allzu grossen Stress, man kann es sich gut einteilen.
Gibt es etwas, das du schwierig findest?
Ja, die Zeit für die Praktikumssuche: Wir haben Coaching am Montag, das ist gut – aber es wäre hilfreich, wenn man auch an einem anderen Tag daran arbeiten könnte. Man muss dann mehr zu Hause machen.
Wie ist das Klima unter euch Schülerinnen und Schülern?
Super! Ich verstehe mich mit allen gut. Man redet miteinander, hilft sich, lacht zusammen. Es ist eine gute Stimmung.
Und die Lehrpersonen?
Sie sind ganz normal, wie Lehrpersonen in der Oberstufe, was gut ist. Sie machen einen top Job, sind fair und unterstützen uns.
Du hast ein Praktikum gefunden. Wo bist du tätig?
Die Coachings haben mir dabei sehr geholfen. Ich arbeite jetzt in einer Heizungsfirma. Davor habe ich auch im Detailhandel geschnuppert, das hat mir aber nicht so gefallen. Jetzt passt es besser. Als Heizungsinstallateur hat man einen abwechslungsreichen Job, man ist mal beim Kunden, mal auf der Baustelle, mal in der Werkstatt. Es ist nie das Gleiche, das gefällt mir.
Weisst du schon, wohin es nach der Vorlehre gehen soll?
Ja, ich möchte weiter in Richtung Handwerk, wahrscheinlich im Bereich Heizung oder Sanitär. Da fühle ich mich wohl.
Zum Schluss: Was würdest du anderen raten, die überlegen, die Vorlehre am BWZ Rappi zu machen?
Wenn man keine Lehrstelle hat oder noch nicht sicher ist, was man machen will, ist das hier eine super Entscheidung. Man bekommt Unterstützung, kann Verschiedenes ausprobieren und findet meistens etwas, das zu einem passt.
Am Ende des Gesprächs klingelt es schon zur Pause. Albion schnappt sich seinen Rucksack und verschwindet mit seinen Kollegen in die Aula. Wer ihm nachsieht, merkt schnell: Die Vorlehre hat ihm nicht nur eine Richtung, sondern auch Motivation gegeben.

Mit frischem Erscheinungsbild und klarer Botschaft präsentiert das BWZ Rappi den neuen Jahresbericht 2024/2025. Unter dem neuen Claim «Fokus» bietet er spannende Einblicke in die wichtigsten Entwicklungen des vergangenen Schuljahres. Unter anderem:
Fusion der Weiterbildung BWZ Rapperswil-Jona mit der Akademie St. Gallen
Ein bedeutender Schritt für neue Perspektiven im Weiterbildungsmarkt.
Innovative Projekte
Von praxisnahen Schraubenseminaren bis zu interaktiven Installationen im Verkehrshaus Luzern.
Erfolgreiche Bildungsreformen
Im KV, Detailhandel und in technischen Berufsfeldern mit neuen Kompetenzmodellen.
Der Jahresbericht zeigt, dass das BWZ Rappi in Bewegung bleibt, den Wandel aktiv mitgestaltet und dabei auf Qualität, Zusammenarbeit und Herzblut setzt.
Jetzt hier den ganzen Jahresbericht entdecken.
Vom 30. Juni bis 5. Juli 2025 verlegte die Klasse ZFA23a – Zeichner:innen EFZ Fachrichtung Architektur des BWZ Rapperswil-Jona – ihr Skizzenatelier ins kaum bekannte, aber umso spektakulärere Val d’Entremont beim Mont Vélan. In diesem Bericht blickt Projektleiter und Fachlehrer Simon Rakeseder auf die Woche zurück.
Tag 1: Ankunft mit Hitze, Skizzen mit Regen
Nach einer gefühlt archäologischen Durchquerung der Schweiz landeten 15 Nachwuchszeichner:innen in Sembrancher. Der Aufstieg zur Unterkunft bei sengender Hitze und schwerem Gepäck erwies sich als erste Prüfung – nicht architektonisch, aber thermisch. Kaum eingerichtet, ging es zurück ins Dorf zum Skizzieren. Es regnete. Mehrfach. Während die ganze Schweiz unter einer Hitzewelle litt. Die Kochgruppe bestellte sich dezent einen Uber, um die Lebensmittel nicht hochzuschleppen – ein logistisches Meisterwerk. Die Spaghetti schmeckten, und der erste Arbeitsabend bis nach 22 Uhr war trotz Wasser in den Schuhen ein voller Erfolg. Projektstart geglückt.
Tag 2: Frühstart & Weitwanderung mit Aussicht
Tagwache um 04:45 Uhr. Architekt:innen wissen: Form folgt Fahrplan. Wer das einzige Postauto nach Liddes verpasst, bleibt skizzierend in Sembrancher zurück. In Liddes, auf 1300 m.ü.M., wurde bei frischen Temperaturen das Ortsbild studiert, bevor es auf eine 17,5 km lange Wanderung ging – Höhenmeter: +500 / –900. Und der Blick auf den Mont Vélan? Postkartenwürdig.
Tag 3: Italianità und Bernhardiner
Fast ein Langschläfertag: Tagwache um 05:45 Uhr. In Orsières wurde vormittags das lineare Strassendorf mit all seinen Gassen, Übergängen und italienischen Steinarchitektur eingefangen. Danach ging’s hoch hinaus zum Grand-Saint-Bernard, 2469 m.ü.M. Der Wind pfiff durch das Passelement wie einst Julius Cäsars Legionäre. Gezeichnet wurde. Trotz Wind. Trotz Kälte. Trotz unpassender Kleidung wie kurze Hosen.
Tag 4: Der grosse Aufstieg – Architektur als Belohnung
Um 04:45 Uhr Tagwache, wieder. Dieses Mal für die Wanderung der Wanderungen: Von Bourg-St-Pierre zur Cabane du Vélan – 1050 Höhenmeter, 7 km und nur ein Ziel: eine Hütte mit architektonischem Anspruch. Die Gruppe blieb diszipliniert im «Rakeseder-Tempo» (eine Mischung aus Alpinismus und Effizienzdenken). Die SAC-Hütte selbst? Ein Meisterwerk in Linsenform, formal reduziert, funktional erweitert, aktuell im Umbau. Mittagessen mit den Bauarbeitern – kulinarisch wie architektonisch begeisternd. Der Rückweg war lang, aber: Es wurde im Tal und auch am Abend weitergezeichnet. Bis tief in die Nacht.
Tag 5: Die andere Talseite
Letzte Wanderung. 800 Höhenmeter bergab, 10 km, Start im Nieselregen, der später in prächtigen Sonnenschein überging. Im Weiler Le Biolley erwartete die Klasse ein architektonischer Leckerbissen: ein ehemaliger Speicher, umgebaut zum Ferienhaus. Die Architekten Savioz Fabrizzi reisten aus Sion an, um mit Details zu Projektidee, Materialwahl und Kontextbezug zu erklären. Der gemeinsame Grillabend mit Jöggeliturnier und vielen Lachern zeigte, dass eine Projektwoche auch Spass machen darf.
Tag 6: Reinigung mit System – ganz ohne Ämtliplan
Auch das gehört zur Projektwoche: putzen. Doch was passiert, wenn man 15 angehende Zeichner:innen ohne Plan arbeiten lässt? Es klappt! Und zwar erfreulich effizient. Danach Rückfahrt zurück ins Mittelland, mit vollem Skizzenbuch und leeren Energiereserven.
Krönender Abschluss: Vernissage am BWZ
Zurück im Mittelland endete die intensive Woche nicht einfach mit dem Verstauen der Skizzenbücher. Am 20. August präsentierte die Klasse ihre Arbeiten der Öffentlichkeit. Eltern, Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sowie zahlreiche Gäste füllten die Aula des BWZ Rapperswil-Jona. Skizzen, Collagen und Zeichnungen entführten die Anwesenden in die Höhen und Dörfer des Val d’Entremont.
Die Rückmeldungen waren eindeutig: «Es ist beeindruckend. In nur einer Woche hat die Klasse so viel erschaffen. Auch der Teamgeist ist erlebbar, der sich in dieser Projektwoche entwickelt hat», sagte Veronika Kull, Mutter von der angehenden Zeichnerin Jessica Kull. Die Lernenden selbst zogen ein positives Fazit: «Die ganze Woche war toll. Noch besser, wie es uns die Vorgängerklassen beschrieben haben. Besonders in Erinnerung: Das Jöggeliturnier mit Herrn Rakeseder nach intensivem Zeichnen morgens um 3 Uhr », sagt Gian Honegger und betonte: «Ich glaube, wir haben alle gelernt – Zeichnen ist mehr als Linien aufs Papier setzen.»
Zum Abschluss wurden die drei besten Skizzenbücher ausgezeichnet:
In der Galerie sind die Gewinner mit Fachlehrer Simon Rakeseder (ganz links im Bild) von links nach rechts: Gian Honegger, Martina Eisenring, Jessica Kull
Die Vernissage war ein feierlicher Rückblick. Und ein Moment der Anerkennung – für individuelle Höchstleistungen und den gemeinsamen Weg der ganzen Klasse. Die ZFA23a hat geliefert. Ein echtes «Tripel-A»: Architektur, Anstrengung, Authentizität.
Hellblau und Grün prägen neu unser Erscheinungsbild. Frische, jugendliche Bildwelten rücken unsere Lernenden in den Mittelpunkt – denn sie sind unsere Zielgruppe. Die Website wurde rundum erneuert: moderne Technik, aktuelle Sicherheitsstandards und eine klare Struktur sorgen dafür, dass Informationen schnell, einfach und verständlich gefunden werden. Mit «Fokus» richten wir den Blick auf das Wesentliche: Das BWZ Rappi. In einer Welt voller Möglichkeiten und Herausforderungen hilft ein gemeinsamer Fokus dabei, Prioritäten zu setzen – im Denken, im Handeln, im Miteinander.
Das BWZ bleibt dabei in Bewegung – getragen von Menschen, die mitdenken, mitgestalten und mit Herzblut dabei sind.
An der Sportwoche «BWZ goes active» stand auch in diesem Jahr nicht der Wettkampf im Vordergrund, sondern das gemeinsame Ausprobieren, Sich-Auspowern und Begegnen. Eine Woche voller Bewegung, fairer Spiele und neuer Erfahrungen auf dem Sportplatz Grünfeld – ganz ohne Notendruck, dafür mit umso mehr Motivation.
Kurz nach acht trudeln die ersten Gruppen auf dem Sportplatz Grünfeld ein. Jogginghosen, Trinkflaschen, Sonnenbrillen – die Stimmung ist entspannt, aber neugierig. «Weisst du schon, was du machst?» – «Ich probier mal Calisthenics aus.» Erste Dehnübungen, ein bisschen Smalltalk – dann ertönt der Startpfiff. BWZ goes active ist offiziell losgegangen.
Workshops für jeden Geschmack
Der Vormittag steht ganz im Zeichen von Bewegung – aber nicht im klassischen Sportunterricht-Stil. Zur Auswahl stehen Bouldern, Calisthenics, Flag Football, Freestyle Soccer, MMA, SUP und Kanu, Taekwondo, Tanzen und Yoga. Wer Lust auf etwas Neues hatte, konnte wie die KV-Lernende Jessica N. ausprobieren: «Ich habe mich für Taekwondo angemeldet, weil ich das noch nie gemacht habe. Ich dachte ja zuerst, ich kann das eh nicht – aber es hat super Spass gemacht», sagt sie und nicht nur das: Jessica N. entdeckte ein neues Talent, denn der Workshopleiter erkannte ihre Fähigkeiten und ermutigte sie, den Sport regelmässig auszuüben.
Teamgeist am Nachmittag
Nach der Mittagspause fand ein polysportives Spielturnier statt. Es wurde Volleyball, Fussball, ultimate Frisbee und Basketball gespielt. Anders als am Vormittag traten nun Teams aus den Klassen gegeneinander an – KV gegen BMS, Kunststofftechnologen gegen Detailhändler. Das sorgte für klare Fronten und guten Teamspirit. «Es war cool, mit Kollegen meiner Klasse anzutreten. Man kennt sich gut, das pusht total», sagte etwa Noah G. Auch wenn es sportlich zur Sache ging, blieb die Stimmung fair. Es wurde angefeuert, gejubelt – und am Ende zählte vor allem der Teamzusammenhalt. Egal ob beim Fussball, Volleyball oder Unihockey: Jedes Team gab gab sein Bestes.
Warum eine Sportwoche?
Sport bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung – er verbindet. Und wer gemeinsam auf dem Feld steht, lernt sich anders kennen als im Klassenzimmer. Genau darum setzt das BWZ Rapperswil-Jona auf solche Tage an denen es um Gemeinschaft, Eigeninitiative und einen Perspektivenwechsel zum Schulalltag geht. Sportlehrer Philipp Beyeler sagt darum auch: «Man merkt, dass die Jugendlichen so einen Tag brauchen. Nicht nur körperlich aktiv sein, sondern auch mal neue Rollen ausprobieren – das hat viel Wert.»
Mehr als Muskelkater
Ob zum ersten Mal Klimmbezüge bei Calisthenics oder Sidekicks im Taekwondo: Die Lernende haben etwas geschafft, was sie sich vorher nicht immer zugetraut hätten. schoben und viel über sich selbst gelernt. Neben sportlichen Erfolgen ging es auch darum, Verantwortung zu übernehmen, sich einzubringen – und als Gruppe zusammenzuwachsen. Und ja: Ein bisschen Muskelkater gab’s auch. BWZ goes active 2025 hat gezeigt, dass Schule auch mal anders sein kann: lebendig, sportlich, überraschend.
Die Akademie St. Gallen und die Weiterbildung der BWZ Rapperswil-Jona bündeln ihre Kräfte und fusionieren.
Die Akademie St. Gallen und die Weiterbildung der BWZ Rapperswil-Jona bündeln ihre Kräfte und fusionieren. 🔗🎓✨
Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Weiterbildung – vernetzt und stark wie nie. Ab Juni 2025 wird die Weiterbildung BWZ Rappi zur Akademie Rapperswil-Jona.
Mit dem Claim „Rappi steht für SPITZENLEISTUNG, nicht nur im Tennis“ setzten wir ein starkes Zeichen: Wir bieten Bildung auf höchstem Niveau – nicht nur im Sport, sondern vor allem in der beruflichen Weiterbildung.
Auch in Zukunft bleiben wir euer verlässlicher Partner in den Bereichen Unternehmensführung, Rechnungswesen, Personal, Immobilien, Einkauf & Logistik sowie der Handelsschule.
Akademie Rapperswil-Jona – für alle, die mehr wollen.
Hier geht es zu unseren Weiterbildungen.
Im Bereich der kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Weiterbildung für Erwachsene gehören wir zu den führenden Anbietern in der Ostschweiz.
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